Zahnverlust ist kein Weltuntergang! Die Lücken im Gebiss müssen jedoch versorgt werden, da dies zu Zahnfehlstellungen, Kippung und Herauswachsen des Gegenzahns führt. Schleichend gerät so der Kauapparat aus seinem Gleichgewicht.
Ein
Implantat im Kieferknochen ist eine der Lösungen zum Lückenschluss. Herr Dr. Johannes Plank erläutert die Vorteile der
Implantation:
- Fehlt ein einzelner Zahn, kann die entstandene Lücke ohne Beschleifen der Nachbarzähne (wie z.B. bei einer Brücke) wieder geschlossen werden.
- Fehlen mehrere Zähne, ermöglichen Implantate auch dann noch festsitzenden Zahnersatz, wenn andernfalls schon eine Prothese notwendig wäre, um die Kaufunktion wiederherzustellen.
- Hat die Prothese durch z. B. fortgeschrittenen Knochenabbau zu wenig Halt oder verursacht häufig Druckstellen, kann eine zusätzliche Verankerung auf Implantaten Abhilfe schaffen.
- Ein Implantat ist flexibel. Ändern sich die Anforderungen an diesen Pfeiler, kann problemlos ein anderer Aufbau eingeschraubt werden.
Die Implantation ist inzwischen ein Routineeingriff in der Zahnheilkunde. Hierbei wird der fehlende Zahn durch ein operativ im Kieferknochen verankertes Implantat ersetzt. Nach einer Einheilphase kann auf diesem Träger der gewünschte Zahnersatz befestigt werden.
Durch die feste Verankerung kommen Implantate dem orginalen Zahn funktionell und ästethisch am nächsten und sie verursachen kein Fremdkörpergefühl.
Implantate haben eine sehr hohe Erfolgsquote, dennoch muss angemerkt werden, dass eine Implantation nicht bei allen Menschen möglich ist. Bestimmte Vorerkrankungen, mangelhafte Mundhygiene und z.B. auch Rauchen stellen erhebliche Risikofaktoren dar.
Sollten Sie Interesse an einem persönlichen Beratungsgespräch haben, kommen Sie auf uns zu!
